Mittwoch, 11. November 2015

[Rezension] Verblendung - Stieg Larsson (Band 1)

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 Titel: Verblendung
Autor: Stieg Larsson
Seitenzahl: 704 Seiten
Verlag: Heyne Verlag (20. Juli 2015)
Serie: 1. Teil der Millennium-Trilogie
Genre: Thriller
Preis: 9,99€
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Das Cover ist definitiv ein Eyecatcher, jedoch stellt es keinen Bezug zur Geschichte her. Ich empfinde es trotzdem als sehr gelungen. Es ist schön anzusehen und das Motiv mit der silbernen Farbe wirkt edel. Ein schlichtes, elegantes Cover!

Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander im Auftrag des Onkels recherchieren. Was sie in der vangerschen Familiengeschichte zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt.

Der Fall um Harriet Vanger ist von Anfang an ein spannendes Leseerlebnis. Larssons Schreibstil ist fesselnd und gut zu verfolgen. Der Autor weiß um den richtigen Spannungsaufbau. Die Ideen sind innovativ und sehr gut umgesetzt. Die Protagonisten sind einzigartig und sehr gut ausgearbeitet. Am meisten faszinierte mich Lisbeth Salander. Stieg Larsson hat mir ihr eine unheimlich interessante und aufregende Figur geschaffen.
Auch für diejenigen, die bereits die Filme gesehen haben könnte dieses Buch durchaus einen Reiz darstellen. Durch das Lesen erlangt man ein viel intensiveres Gefühl für die Figuren und kann auch die Gedankenwelt erfassen.


"Verblendung" konnte mich trotz vorherigen Sehen der Filme begeistern. Besonders der Einblick in die Gedankenwelt der Figuren war für mich ein tolles Erlebnis.
Ich vergebe für diesen Thriller
5 von 5 Eulen.


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